Klöster, Ordensgemeinschaften und Wallfahrten im Kreis Düren - DN-Web
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Der Glauben wird im Kreis Düren nicht nur mit den Gottesdiensten in den Kirchen gelebt. Es gibt auch mehrere Ordensgemeinschaften, die in den Klöstern aktiv sind und sich in sozialen Einrichtungen wie Kindergärten und Seniorenhäusern engagieren. Viele Menschen pilgern auf Wallfahrten auch rund um Düren.

Einrichtungen der Orden in der Stadt Düren

Karmel Heilige Familie

Das wohl bekannteste Kloster in Düren ist das Karmel Heilige Familie an der Kölner Landstraße. Dort wirken die Unbeschuhten Karmelitinnen. Das Kloster wurde 1903 eröffnet und die dazugehörige Kirche zehn Jahre später dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Vor dem Kloster steht die denkmalgeschützte Kreuzigungsgruppe. Die Ordensschwestern bieten eine Buchbinderei und eine Kerzenherstellung an.

Kamillianerinnen und Haus St. Anna

Zum ähnlich klingenden Orden der Kamillianerinnen gehört das Haus St. Anna in der Waisenhausstraße. Die Stiftung betreibt in dem Haus eine Pflegeeinrichtung mit mehreren Wohnbereichen.

Haus St. Anna
Haus St. Anna

Die Ursulinnen und die Angela-Schule

Eine lange Tradition hat auch der Orden der Ursulinnen in Düren. Sie haben hier kein eigenes Kloster mehr, aber auf sie geht die Gründung der Angela-Schule zurück. Der Vorläufer der heutigen Schule entstand Ende des 17. Jahrhunderts als reine Mädchenschule.

Angela-Schule
Angela-Schule

Cellitinnen und Eucharistiner an der Kölnstraße

Eine besondere Geschichte mit gleich zwei Ordensgemeinschaften findet man an der Kölnstraße in Düren. Dort stand zunächst das „Klösterchen“ der Eucharistiner, die seit 1920 in Düren vertreten sind, mit der Kirche St. Peter Julian. Heute betreiben an der Stelle die Cellitinnen dort das Seniorenheim St. Gertrud, während die Eucharistiner-Brüder weiter in dem Gebäude leben. Außerdem gibt es dort die Kita St. Peter Julian.

Das Marienkloster in Niederau

Zu einer anderen Gruppe der Cellitinnen (heilige Gertrud) gehört das Marienkloster im Dürener Stadtteil Niederau. Darin befindet sich ebenfalls ein Seniorenheim. Außerdem gibt es im Erdgeschoss den katholischen Kindergarten St. Marien.

Klöster im weiteren Kreis Düren

Abtei Mariawald

Die große Abtei Mariawald befindet sich südlich von Heimbach. Mönche leben hier seit 2018 nicht mehr, aber die Abtei ist weiterhin ein beliebtes Ausflugsziel. Man kann auf einem Stationsweg hinaufgehen. Bekannt ist Mariawald u.a. für die Erbensuppe.

Franziskanerkloster Vossenack

Das Franziskanerkloster befindet sich außerhalb des Ortsteils von Hürtgenwald. Die Ordensbrüder der 1967 gegründeten Einrichtung engagieren sich im benachbarten Gymnasium und Internat. Im Kloster-Kultur-Keller finden Veranstaltungen wie Theateraufführungen statt.

Haus Overbach in Jülich

Das Haus Overbach ist eine Wasserburg in Jülich, die der Ordensgemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales gehört. Neben dem Kloster gehören zu dem Komplex das Gymnasium Haus Overbach, eine Singschule und das Science College als wissenschaftliche Einrichtung.

Wallfahrten im Kreis Düren

Anna-Oktav in Düren

Bei der Anna-Oktav wird das Annahaupt als Reliquie der heiligen Anna verehrt. Dazu finden im Juli/August jedes Jahr gut eine Woche lang verschiedene Gottesdienste in der Annakirche und anderen Dürener Kirchen statt. Auf den Dürener Pilgern beruht auch der Ursprung der Annakirmes.

Wallfahrt in Arnoldsweiler

Rund um den Gedenktag des Heiligen Arnoldus am 18. Juli findet im Dürener Stadtteil Arnoldsweiler die Arnoldus-Oktav statt. Dabei gibt es ebenfalls mehrere Tage lang Gottesdienste in der Kirche St. Arnold.

Wallfahrt zum Muttergotteshäuschen

Das Muttergotteshäuschen ist eine Kapelle im Dürener Süden. Im Marienmonat Mai veranstaltet die Pfarre St. Lukas hier die Wallfahrt zur Trösterin der Betrübten.

Muttergotteshäuschen der Pfarre St. Lukas
Muttergotteshäuschen der Pfarre St. Lukas

Wallfahrt nach Heimbach

Die Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter Gottes führt die Pilger seit mehr als 500 Jahren in die Eifel-Stadt Heimbach. Dort befindet sich das Gnadenbild in der Salvatorkirche, seit die Kirche St. Clemens zu klein wurde.


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