Mariaweiler, Düren
Mariaweiler ist ein Stadtteil im Westen von Düren mit rund 2.800 Einwohnern. Er liegt zwischen der Rur und dem Dürener Badesee.
Villen, Bürgerhaus, ehemaliges Kloster
Im Stadtteil sind mehrere denkmalgeschützte Häuser zu sehen. Die Villa Maria gehört zum Park Getzerhof. In der Villa Pytlik ist heute eine Kita der Arbeiterwohlfahrt (AWO) untergebracht. Das Bürgerhaus an der Aldenhovener Straße war früher das Bürgermeisteramt. Der denkmalgeschützte Torbogen und die Immunitätsmauer sind die Überreste des verfallenen Klosters Nazareth.
Villa Maria 
Kita Villa Pytlik 
Bürgerhaus Mariaweiler 
Torbogen des ehemaligen Klosters Nazareth
Kirche, Kapelle, Christ König und Friedhof
St. Mariae Himmelfahrt ist die katholische Kirche im Stadtteil. Sie gehört zu GdG St. Franziskus. Eine kleine Kapelle ist der Gottesmutter Maria gewidmet. An ein katholisches Hochfest erinnert das Christ-Königs-Denkmal an der Lommessemstraße. Der Friedhof mit seiner dreieckigen Kapelle befindet sich am Ortsausgang Richtung Echtz.
Kirche St. Mariae Himmelfahrt 
Marienkapelle 
Christ-Königs-Denkmal 
Friedhof 
Friedhofskapelle
Gesamtschule und Kitas
In Mariaweiler befindet sich die Anne-Frank-Gesamtschule, eine von zwei Gesamtschulen der Stadt Düren. An die Namensgeberin erinnert eine Rückriem-Stele auf dem Schulgelände. Der Stadtteil hat keine eigene Grundschule, weshalb die jüngeren Schüler nach Echtz gehen. Die Jüngsten werden in der katholischen Kita Mariae Himmelfahrt an der Indestraße und der schon erwähnten Kita Villa Pytlik betreut.
Anne-Frank-Gesamtschule 
Rückriem-Stele an der Anne-Frank-Gesamtschule 
Kita Mariae Himmelfahrt
Verkehr
Für Autofahrer ist Mariaweiler aus südlicher Richtung über die Bundesstraße 264 und aus nördlicher Richtung von Birkesdorf über die Rheinstraße zu erreichen. Im Stadtteil befinden sich mehrere Haltestellen für den Rurtalbus.
Demografische Daten
Das Durchschnittsalter der Menschen in Mariaweiler ist mit 42 Jahren relativ niedrig, wozu auch die 19% Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren beitragen. Außerdem hat der Stadtteil mit 27% einen vergleichsweise hohen Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund. 69% der Haushalte umfassen eine oder zwei Personen.
(Daten aus dem Demografiemonitor 2021)
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