Merken, 52353 Düren
Merken ist der nördlichste Stadtteil von Düren und hat rund 3000 Einwohner.
Der Wasserturm
Eines der markantesten Bauwerke in Merken ist der Wasserturm. Das denkmalgeschützte Gebäude an der Ecke Roermonder Straße / Quirinusstraße wird heute als Wohnhaus genutzt.
Kirche, Kapelle und Friedhof
St. Peter ist die katholische Kirche im Stadtteil. Sie umfasst auch eine Werktagskirche und gehört zur GdG St. Franziskus. An einem Feld am Ortsausgang Richtung Hoven steht die kleine Annakapelle. Der Friedhof von Merken liegt am nördlichen Ende der Roermonder Straße.
Mehrzweckhalle, Jugendheim und Schützen
Die Mehrzweckhalle Merken ist ein vielfältig nutzbarer Veranstaltungsort für den Stadtteil. Zu den bekanntesten Nutzer gehören die in der Bundesliga kämpfenden Sportler des Ringerclubs. Jüngere Menschen treffen sich im Pfarrjugendheim gegenüber der Kirche. Die Schützenbruderschaft St. Quirinus hat ihr Vereinsheim an der Sebastianusstraße.
Mehrzweckhalle Pfarrjugendheim St. Peter St. Quirinus Schützenbruderschaft
Grundschule und Kitas
Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Merken an der Paulstraße bildet einen Verbund mit dem benachbarten Stadtteil Hoven. Jüngere Kinder werden in zwei Kita betreut. Die Kita Lärchenhof ist eine Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Außerdem gibt es katholischen Kindergarten St. Peter.
Städtische Gemeinschaftsgrundschule Kita Lärchenhof Katholischer Kindergarten St. Peter
Zwei Spielplätze
Die Kinder können sich auf zwei Spielplätzen austoben. Der eine befindet sich direkt vor dem Schützenheim, der andere in der Nähe des Wasserturms.
Spielplatz am Schützenheim Spielplatz am Wasserturm
Verkehr
Mit dem Auto ist Merken über die Autobahn 4 und die Bundesstraße 56 zu erreichen. Im Ort befinden sich mehrere Haltestellen für den Rurtalbus, u.a. an der Kirche. Mit dem Fahrrad kann man eine Radtour entlang der Rur unternehmen.
A4 zwischen Merken und Hoven Blick auf die Rur
Demografische Daten
Die Bevölkerung von Merken ist im Schnitt 45 Jahre alt. 16% der Menschen dort sind unter 18-jährige Kinder und Jugendliche. 17% beträgt der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund. 72% der Merkener Haushalte umfassen eine oder zwei Personen.
(Daten aus dem Demografiemonitor 2021)