Vom Papier bis zum Elektroauto: Industrie in Düren - DN-Web
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Die Industrie in Düren ist traditionell vor allem vom Papier geprägt. Aber auch bei modernen Entwicklungen ist die Stadt dabei.

Papier prägt die Stadt Düren

Bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts eröffnete Rütger von Scheven die erste Papiermühle in Düren und nutzte dabei das Wasser der Rur. Viele weitere Betriebe folgten. Noch heute spielt dieser Industriezweig, der mit prominenten Namen wie Schoeller verbunden ist, eine wichtige Rolle. Das erkennt man auch daran, dass es in der Stadt ein eigenes Papiermuseum gibt.

Chemische Industrie

Eine weitere bekannte Unternehmerfamilie aus der Region ist die Familie Hoesch. Sie entwickelte sich u.a. in der Stahlproduktion und chemischen Industrie. Viele Fabriken gibt es heute in Krauthausen und anderen umliegenden Stadtteilen.

Industriepark Niederau-Krauthausen
Industriepark in Niederau-Krauthausen

Die Dürener Industriegebiete

Viele Dürener Firmen sind in den Industriegebieten beheimatet. Dazu gehört „Im großen Tal“, das verkehrsgünstig zwischen dem nördlichen Stadtteil Birkesdorf und der Zufahrt zur A4 liegt. Im Nordwesten der Stadt gibt es Paradiesbenden, wo man auch bekannte Einrichtungen wie die ehemalige Glasfabrik Peill & Putzler, den Schlachthof und den Dürener Service-Betrieb findet. Das Industriegebiet Rurbenden in Huchem-Stammeln teilt sich Düren mit der Nachbargemeinde Niederzier. Im Süden der Stadt liegt das Industriegebiet Stockheimer Landstraße, das bei den Einheimischen wegen der dort ansässigen Firmen als „Automeile“ bekannt ist.

Weltweite Aktivitäten und moderne Entwicklungen

Einige Dürener Firmen wie GKD Kufferath mit seinen Metallgeweben erhalten weltweite Aufträge. Durch die Lage zwischen den Hochschulstädten Köln und Aachen gibt es in Düren auch moderne Entwicklungen. So gibt es hier beispielsweise Produktionsstätten für in Aachen entwickelte Elektrofahrzeuge.

Elektroautos Ladestation am Kreishaus
Elektroautos Ladestation am Kreishaus

Wirtschaftsförderung und Lange Nacht der Industrie

Um Düren in Zukunft als wichtigen industriellen Standort zu erhalten und auszubauen, gibt es mit der WIN.DN und der Wirtschaftsförderung des Kreises entsprechende Unterstützung.

Die Arbeit der Unternehmen können interessierte Gäste einmal im Jahr bei der Langen Nacht der Industrie erleben.

Plakat zur Langen Nacht der Industrie
Plakat zur Langen Nacht der Industrie

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