Wenn man fragt, was typisch deutsch ist, kommen schnell antworten wie Pünktlichkeit, Brot oder Vereine. Aber was passiert, wenn wir die gleiche Frage für Düren stellen? Was ist typisch für unsere Stadt? Wir stellen hier mal ein paar Antworten zusammen.
Düren ist …
… die Stadt der Märkte
Das ganze Jahr hindurch finden in der Stadt Märkte aller Art statt. Los geht es vor Ostern mit dem Trödelmarkt. Der Maimarkt, der den gleichnamigen Monat einläutet, ist mit einer Kirmes und einem Handwerkermarkt verbunden. Traditionell am Pfingstwochenende findet der Biermarkt statt, bei dem man Gerstensaft aus aller Welt probieren kann. Im September findet das Stadtfest statt. Weiter geht es mit dem Herbstmarkt und im November/Dezember gibt es auch einen Weihnachtsmarkt. Während des ganzen Jahres können die Besucher der Stadt dienstags, donnerstags und samstags frische Waren auf dem Dürener Wochenmarkt kaufen.
… die Papier-Stadt
Seit dem 16. Jahrhundert wird in Düren Papier produziert und dieses Material wurde zu einem Markenzeichen der Stadt und ihrer Industrie. Viele Papiermühlen und Fabriken wie Schoellershammer siedelten sich entlang der Rur an. Das Papiermuseum zeigt alle Arten der Papierherstellung.
… eng mit der Heiligen Anna verbunden
Im Jahre 1501 brachte ein Steinmetz das Annahaupt aus Mainz nach Düren. Die Reliquie der Großmutter Jesu ist das Schmuckstück der Annakirche, der zentralen Kirche der Stadt, und wird in jedem Sommer mit der Anna-Oktav verehrt. Die Pilger, die wegen der Reliquie nach Düren kamen, waren der Anlass für einen Markt, aus dem schließlich die Annakirmes, eines der größten Volksfeste Deutschlands hervorging.
… das Tor zur Eifel
Von Düren gelangt man über die südliche Nachbargemeinde Kreuzau schnell in die Eifel. Über den Rurufer-Radweg geht es mit dem Fahrrad Richtung Obermaubach, Heimbach und Nideggen. Alternativ kann man mit der Rurtalbahn vom Bahnhof Düren über zahlreiche Zwischenstationen bis zum Bahnhof Heimbach fahren.