Düren: Die vielfältige Stadt im Zentrum des Kreises - DN-Web
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Düren ist die größte Stadt im Kreis Düren. Sie hat gut 91.000 Einwohner. Die Stadt bietet viele Veranstaltungen von Konzert bis Sport, mehrere Museen und Kirchen, einige Grünflächen und ein umfangreiches Bildungsangebot.

Informationen zu den Stadtteilen erhalten Sie in folgenden Artikeln: ArnoldsweilerBerzbuirBirgelBirkesdorfDerichsweilerEchtzGürzenichHovenKrauthausenKufferathLendersdorfMariaweilerMerkenNiederauRölsdorfder Dürener Osten

Kultur und Veranstaltungen

Die größte Location für Veranstaltungen in der Stadt ist die Arena Kreis Düren. Neben Volleyballspielen des Bundesligisten SWD Powervolleys finden in der rund 2500 Zuschauer fassenden Halle an der Nippesstraße Konzerte und Auftritte von Comedians statt. Das Haus der Stadt gegenüber vom Bahnhof ist eine vielfältige Einrichtung. In den Räumen finden Theateraufführungen und Konzerte statt. Aber auch die Stadtbücherei ist dort untergebracht.

Im Gebäude der Pleußmühle, einer alten Getreidemühle, befindet sich heute das Kulturzentrum Komm. Hier gibt es unterschiedliche Veranstaltungen im kleineren Rahmen. Die Kulturfabrik Endart an der Veldener Straße ist eine beliebte Disco. Wer lieber aktuelle Film sehen möchte, kann schräg gegenüber ins Kino Das Lumen gehen.

Düren hat außerdem ein vielfältiges Angebot an Open-Air-Veranstaltungen. Das bekannteste Volksfest der Region ist die Annakirmes. Regelmäßig finden auch das Mundart-Festival, die Jazztage und mehrere Märkte statt.

Museen für Kunst, Papier und Geschichte

Das Leopold-Hoesch-Museum zählt mit seinem markanten Gebäude zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dürens. Das größte Museum der Stadt richtet sich mit seinen Ausstellungen an Freunde zeitgenössischer Kunst. Nebenan wird im Papiermuseum, das 2019 komplett neu gestaltet wurde, ein für die Stadt wichtiges Material gezeigt. Die Historie wird im Stadtmuseum vorgestellt.

Natur an der Rur und in den Parks

Die Rur fließt quer durch Düren. An ihren Ufern kann man Rad fahren, spazieren gehen und einfach die Natur genießen. Vom südlichen Stadtrand zum Stadtteil Niederau erstreckt sich der Burgauer Wald mit vielen Wanderwegen.

Weitere Grünflächen bieten die Parkanlagen. Dazu gehören der Willy-Brandt-Park (vielen noch als Stadtpark bekannt) schräg gegenüber vom Annakirmesplatz, der Konrad-Adenauer-Park an der Kölnstraße, der Nordpark an der Grenze zum Stadtteil Birkesdorf, der Theodor-Heuss-Park im Bismarck-Quartier und der Holzbendenpark an der Rütger-von-Scheven-Straße.

Kirchen und Friedhöfe

Wenn wir über den Marktplatz ein paar Meter Richtung Süden gehen, kommen wir zur Annakirche. Die zentrale Dürener Kirche hat eine lange Geschichte, ist aber in ihrer heutigen Form erst nach dem Krieg entstanden. Ähnliches gilt für die Marienkirche am Hoeschplatz und die evangelische Christuskirche. Wer hingegen alte, kleine Kapellen bevorzugt, wird beim Muttergotteshäuschen im Süden Dürens fündig. Für die muslimischen Bürger gibt es mehrere Moscheen in der Stadt.

Der größte Friedhof der Stadt ist der Neue Friedhof Düren-Ost an der Friedensstraße. Er enthält auch ein islamisches Gräberfeld. Der Evangelische Friedhof mit der Emmaus-Kapelle liegt an der Kölnstraße und bietet einige sehenswerte Grabanlagen, die unter Denkmalschutz stehen.

Stadtmauer und alte Gebäude

Im Bereich Altenteich/Stürtzstraße finden wir den Dicken Turm und zwei weitere Türme der Dürener Stadtmauer, von denen mehrere Reststücke an verschiedenen Stellen in der Stadt zu sehen sind. Dazu gehören auch der Pletzerturm und das Rondell an der Schützenstraße.

Wenn man am Leopold-Hoesch-Museum die Straße überquert, kommt man in die Holzstraße. Diese Straße ist architektonisch besonders interessant, weil wir hier einige alte Häuser finden, die den Krieg überstanden haben. Am südlichen Stadtrand steht am Burgauer Wald das Gut Weyern, eines von mehreren alten Herrenhäusern in Düren und Umgebung.

Rathaus, Bürgerbüro und Kreishaus

Im Dürener Rathaus am Kaiserplatz arbeiten Bürgermeister Frank Peter Ullrich und die Stadtverwaltung. Das Gebäude steht nicht als mittelalterliches Bauwerk, sondern wegen seiner speziellen Architektur der 1950er Jahre unter Denkmalschutz. Eine als Flammenengel bekannte Statue erinnert daran, dass die Stadt durch Bombenangriffe am 16. November 1944 komplett zerstört wurde. Wenige Meter vom Rathaus entfernt steht am Marktplatz das Bürgerbüro. Dort werden beispielsweise Ausweise ausgestellt. Auch das Standesamt ist dort zu finden.

Das Kreishaus ist für die Verwaltung des ganzen Kreises Düren zuständig. Es befindet sich an der Bismarckstraße. Dort gibt es u.a. das Gesundheitsamt, die Job-com und die Wirtschaftsförderung.

Bildung

Düren verfügt über ein umfangreiches Angebot an Schulen aller Art und weiteren Bildungseinrichtungen. Die Schulen in der Stadt umfassen fünf Gymnasien, drei Realschulen, jeweils zwei Haupt- und Gesamtschulen sowie acht Grundschulen. Hinzu kommen mehrere Berufsschulen und die Volkshochschule.

Kitas und Spielplätze

Während die älteren Kinder an vielen Schulen (siehe oben) ihre Ausbildung erhalten, werden die jüngsten Dürener in einer der zahlreichen Kindertagesstätten betreut. Die Kitas werden von der Stadt, der Kirche und anderen Träger organisiert.

In der Freizeit können sich die Kinder u.a. auf den Spielplätzen austoben. Die größten Spielplätze in Düren sind der Abenteuerspielplatz an der Yorckstraße sowie die Einrichtungen im Holzbendenpark, Adenauerpark und Willy-Brandt-Park und die Anlage am Biff-Park. Weitere Spielplätze sind über die Kategorie zu finden.

Sport

Der aktuell erfolgreichste Dürener Sportverein ist der Volleyball-Bundesligist SWD Powervolleys. Der höchstklassig spielende Fußballverein ist der durch mehrere Fusionen entstandene 1. FC Düren, der in der Mittelrheinliga (fünfte Liga) antritt. Die meisten Mitglieder hat jedoch der Dürener TV. Der DTV hat Abteilungen für Badminton, Beachvolleyball, Fitness, Kanu&Segeln, Leichtathletik, Schwimmen, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Turnen, Volleyball, Walken, Wandern und Wasserball.

Unabhängig von Vereinen kann man sich in Düren u.a. im Schwimmbad Jesuitenhof sportlich betätigen.

Gesundheit

Das städtische Krankenhaus steht an der Roonstraße. Neben diversen Fachabteilungen gehört dazu auch das Gesundheitszentrum. Zwei weitere allgemeine Kliniken gibt es in den Stadtteilen Birkesdorf und Lendersdorf. An der Arnoldsweiler Straße steht das Medicenter Düren. Bekannt ist es vor allem durch die Paulus-Privatklinik. Speziell für psychiatrische Patienten ist die LVR-Klinik an der Meckerstraße ausgelegt.

Verkehr

Im Norden der Stadt befindet sich der Dürener Bahnhof. Dort fahren Züge der Deutschen Bahn nach Aachen und Köln. Außerdem kann man die Rurtalbahn nutzen, die auf zwei Linien mit zahlreichen Haltestellen Richtung Jülich und Heimbach fährt, oder in die Bördebahn Richtung Euskirchen einsteigen. Am Kaiserplatz und am ZOB am Bahnhof befinden sich zentrale Knotenpunkte für den Rurtalbus.

Mit dem Auto erreicht man Düren über die Autobahn 4 sowie zwei Bundesstraßen. Die B56 verläuft nordöstlich und wurde zuletzt teilweise als B56n neu gebaut. Die B264 geht mitten durch die Stadt. Radfahrer können den Rurufer-Radweg nutzen und erreichen auch schnell die Innenstadt.


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